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Das Schulschachfinale (allgemeine Klasse)

Am 11. April war das große Finale der Ober- und Unterstufe bei den Schulschachmeisterschaften. Unsere Pichelmayergasse kam beim Bewerb Unterstufe und beim Bewerb Oberstufe mit einem Team bis ins Wiener Schulschachfinale. Mit insgesamt 2 Teams in beiden Finale zu stehen, war ein Riesenerfolg, was nur ganz wenigen Schulen gelang und zeugt von der Spielstärke unserer ambitioniert aufspielenden Schülerinnen und Schüler.

Finale Unterstufe

Im Finale waren die Möglichkeiten zu taktieren für alle Trainer sehr eingeschränkt, denn es gab eine strenge ELO Wertung, nach der man aufstellen musste. Die ELO Zahl gibt die Spielstärke des Kindes im Schach an (je höher, umso stärker der Schachspieler). Die Vorgaben waren sehr eng, da man zwischen 1. und 5. Brett einen bestimmten ELO  Abstand beachten musste und man keinen stärkeren Spieler vor einen schwächeren Spieler setzen durften.

So spielten beim Bewerb Unterstufe für unsere Schule auf Brett: 1 Simon Enzi (962 ELO), 2 Bernadette Bodi (877 ELO), 3 Florian Horvath (857 ELO), Florian Löschl (841ELO) und Oliver Bichler (841 ELO). Diese Kinder spielten so engagiert, dass sie zwischenzeitlich auf Platz 10 in diesem extrem starken Teilnehmerfeld lagen. Am Ende reichte es im Finale schließlich für den 12. Rang. Ein tolles Ergebnis, wenn man bedenkt, dass zu Beginn des Turniers insgesamt 60 Mannschaften angetreten waren.

Finale Oberstufe

Während die Unterstufe im linken Trakt des Schachhauses spielte, lieferte sich im anderen großen Trakt die Oberstufe packende Duelle. Für unsere Pichelmayergasse traten 1. Johannes Lager (1472 ELO), 2. Sasan Zickler (1333 ELO), 3. Lorena Lager (1229 ELO), 4. Mohammed Tissawi (883 ELO) und 5. Jan Dittes (841ELO) an.

Wir starteten ganz hervorragend gegen den Mitfavoriten GRG16 Maroltingergasse mit einem 2:2 ins Turnier. Alle unserer Schülerinnen und Schüler zeigten ihr bestes Schach, spielten schöne, schwer durchschaubare Opfer mit vergifteten Figuren, doch manchmal drehten sich bereits gewonnen geglaubte Partien im Endspiel noch zugunsten unserer Gegner, oder unsere Spielerinnen und Spieler verloren auch knapp durch Zeitnot manche Partien, die sie sehr stark gespielt und noch bis zum Ende dominiert hatten. Am Ende erreichte schließlich unsere Pichelmayergasse mit 13 Punkten und 8 Mannschaftspunkten den hervorragenden 5. Platz. Sehr bemerkenswert, denn unsere Gegner zählten nicht nur „wienweit“ sondern auch „österreichweit“ zu den besten des Schachsports.

Mag. Michael Zottl

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